Entwicklung zentralregulierter Verkaufsumsatz 2022

Entwicklung zentralregulierter Verkaufsumsatz 2022

Die Welt konnte sich Ende 2022 langsam aus den Fängen der Pandemie befreien. Kaum sind diese Herausforderungen gemeistert, wurde Deutschland mit dem Krieg in der Ukraine und den daraus resultierenden Problemen, wie die Energiekrise und die Kaufzurückhaltung der Konsumenten konfrontierten.

Die positive Entwicklung des ersten Quartals wurde von einem sehr starken Ranzengeschäft ausgelöst. Das Frühlings- und Sommergeschäft zeigte in der Spielwarenbranche erste Umsatzrückgänge. Bereits im April entwickelten sich laut

NPD Group, die meisten der TOP-50 Spielwarenlieferanten überwiegend rückläufig zum Vorjahr.

Der Spielwarengesamtmarkt schloss mit minus Fünf Prozent das Geschäftsjahr 2022 ab. Die duo-Anschlusshäuser konnten mehrheitlich ein erfolgreiches Schulgeschäft realisieren. Im Herbst spitzte sich die Kaufzurückhaltung zu. Die Ursache war eine überhöhte Inflation, angetrieben durch die Energiekrise und die daraus resultierende große Verunsicherung innerhalb der Bevölkerung.

Das Abwarten der Konsumenten gipfelte in einem spät beginnenden Weihnachtsgeschäft mit Endspurt in der letzten Woche vor Heiligabend. Für das Jahr 2023 plant die duo-Geschäftsführung eine Umsatzsteigerung von 3 Prozent.

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Carsten Groß

Carsten Groß administrator

Leitung Marketing, c.gross@duo.de, 030/54 70 70 404